Morphosyntaktische Modelle für statistische maschinelle Übersetzung
- Laufzeit
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Oktober 2009 - September 2012 (1. Phase)
- PI
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Alexander Fraser, Hinrich Schütze
- Kurzbeschreibung
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Im beantragten Projekt sollen Fortschritte in der automatischen linguistischen Analyse von Syntax und Morphologie für einen neuen Ansatz der statistischen MÜ genutzt werden. Der Abhängigkeit von Morphologie, Syntax und übersetzung soll Rechnung getragen und damit übersetzungsmodelle und Suchalgorithmen ermöglicht werden, die die übersetzungsqualität für morphologisch reiche Sprachen entscheidend verbessern.
- Geldgeber
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Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Langbeschreibung
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Morphosyntaktische Modelle für statistische maschinelle Übersetzung Statistische Ansätze der Maschinellen übersetzung (MÜ) haben in den letzten Jahren begrenzten Erfolg gehabt. Für die übersetzung in eine morphologisch reiche Sprache trifft dies jedoch nicht zu, insbesondere wenn syntaktische Divergenz vorliegt. Die Qualität statistischer übersetzung ist in diesem Fall schlecht, weil die von statistischen Systemen angenommene Unabhängigkeit von Morphologie, Syntax und übersetzung nicht der linguistischen Realität entspricht.
Im beantragten Projekt sollen Fortschritte in der automatischen linguistischen Analyse von Syntax und Morphologie für einen neuen Ansatz der statistischen MÜ genutzt werden. Der Abhängigkeit von Morphologie, Syntax und übersetzung soll Rechnung getragen und damit übersetzungsmodelle und Suchalgorithmen ermöglicht werden, die die übersetzungsqualität für morphologisch reiche Sprachen entscheidend verbessern.
Die MÜ-Forschung leidet zur Zeit darunter, dass die Nutzung der wissenschaftlich fortgeschrittensten Systeme (bei denen mit der Integration von syntaktischen -- nicht aber morphologischen -- Modellen begonnen worden ist) kommerziellen Einschränkungen unterliegt. Es gibt daher keinen wirklich freien Austausch unter MÜ-Forschenden. Teil des vorgeschlagenen Projektes ist der Entwurf und die Implementierung eines neuen MÜ-System, das frei verfügbar sein wird. Dies würde der internationalen und insbesondere der europäischen MÜ-Forschung wichtige Impulse geben.
- Team
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- Fabienne Braune
- Fabienne Cap
- Dr. Alexander Fraser
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