Oceanic Exchanges (OcEx): Tracing Global Information Networks in Historical Newspaper Repositories, 1840-1914
- Laufzeit
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Oktober 2017 - September 2019
- PI
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Sebastian Padó (Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung), Steffen Koch (Institut für Visualisierung und Interaktive Systeme), Mark Priewe (Institut für Literaturwissenschaft: Anglistik / Amerikanistik)
- Kurzbeschreibung
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Die drastische Zunahme von Zeitungen im 19. Jahrhundert erschuf eine globale Kultur von ergiebiger und schnell zirkulierender Information. Die Bedeutung von Zeitungen wird in wissenschaftlichen Studien weitestgehend auf Metropolebene und auf nationalen Sprache ausgeführt, während mittels Digitalisierung lokale Zeitungen in einen nationalen Kontext positioniert werden können. Im "Oceanic Exchanges" Projekt werden Ansätze aus der computerlinguistischen Forschung eingesetzt, um Muster für den Informationsfluss über nationale und sprachliche Grenzen hinweg zu untersuchen. Mittels computerunterstützten Analysen wird der globalen Zusammen digitaler Zeitungscorpora aus dem 19. Jahrhundert veranschaulicht. OcEx deckt auf, wie internationale Ereignisse durch Nachrichten, Ratschläge, Vignetten, Populärwissenschaften, Poesie, Fiktion und vieles mehr verarbeitet werden und analysiert werden können. Durch die Verknüpfung der Forschung mit digitalen digitalen Zeitungssammlungen bietet OcEx weiterhin ein Modell für Datenverwalter, die umfangreiche geisteswissenschaftliche Daten verwalten.
Die offizielle Homepage befindet sich hier
- Geldgeber
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Transatlantic Partnership for Social Sciences and Humanities 2016 Digging Into Data Challenge, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
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